Alte Tradition

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Erst am 26.3.1924 konnte an die alte Tradition angeknüpft werden. In den Wirren der damaligen zeit bedurfte es besonderer Überlegungen, ob das Risiko eines Schützenfestes tragbar sei. Man entschied sich, das erste Nachkriegsschützenfest am 10. und 11. August 1924 zu feiern.
Es fanden dann 1925 und 1927 Schützenfeste statt. Durch die nach dieser Zeit eintretenden schlechten wirtschaftlichen Verhältnisse mit Arbeitslosigkeit, usw. ruhte der Verein fast vollkommen.
Nach dem Zusammenschluss der Gemeinden Hemer, Landhausen, Sundwig und Westig zu einer Großgemeinde Hemer (ab 1936 Stadt Hemer) gingen die Bestrebungen dahin, alle Schützenvereine dieses Gebietes zu einem Verein zusammenzuschließen, so dass auch unsere Vereinsfahne in den Besitz des Schützenvereins Hemer überging.
Es ist dem Verdienst unserer Schützenbrüder aus Hemer, vor allem des damaligen Hauptmanns OTTO WESTHELLE, zu verdanken, dass unsere Fahne trotz wirren und Schwierigkeiten durch Kapitulation und Besatzung gerettet, an den Bürger- und Heimatverein zur Aufbewahrung gegeben und von diesem durch eine in Münster vorgenommene Restaurierung vor dem weiteren Verfall bewahrt wurde.
Die verschollene Königskette wurde lange Jahre von Oberst BUSE und dessen Schwiegersohn HEINRICH SCHEIDT aufbewahrt und konnte im Jahre 1956 / 57 nach Wiederaufleben unserem Verein zurückgegeben werden. Das Diadem der Königinnen wurde einige Jahre von HEINRICH DREES verwahrt und später dem Bürger- und Heimatverein übergeben, so dass auch dieses Kleinod dem Verein erhalten blieb.

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